Oder wie Verschwörungstherorien funktionieren.
Umberto Eco hat sich in mehreren Büchern mit Verschwörungstheorien beschäftigt, so zum Beispiel in seinem Roman „Ein Friedhof in Prag“ bei dem es um die angeblichen „Protokolle der Weisen von Zion“ geht. Von den Protokollen über 9/11 bis hin zu Q-Anonon, die Muster gleichen sich. In dem Posthum erschienen Buch „Verschwörungen“ von Umberto Eco beschäftigt er sich mit den Mustern von Verschwörungstheorien und zeigt historische Parallelen auf. Gleichzeitig zeigt er aber, dass niemand davor gefeit ist auf Verschwörungstheorien herein zu fallen, denn diese kommen manchmal gut getarnt daher. Dieses klein Buch ist gut zu lesen und macht nachdenklich. Ich empfehle es allen, die sich mit diesem Thema beschäftigen wollen. Dies sollten übrigens in meinen Augen wirklich Alle sein.
Erschienen ist das Buch im Hanser Verlag .
Umberto Eco
„Verschwörungen – Eine Suche nach Mustern“
Carl Hanser Verlag
978-3-446-27143-2